Im Folgenden haben wir Ihnen einige Informationen zur Herkunft des Fleisches, aus dem wir unsere Fleisch- und Wurstwaren herstellen, zusammengestellt.
Als handwerklich arbeitende Fleischerei legen wir großen Wert auf die ausgezeichnete Qualität unserer Produkte. Besonders wichtig sind uns in diesem Zusammenhang die Themen Tierwohl und Transparenz. Dazu zählen auch eine artgerechte Haltung und Fütterung sowie eine stressfreie Schlachtung. Mit dem persönlichen Kontakt zu Landwirten aus unserer Region sorgen wir täglich für Offenheit und Transparenz.
Die Limousin-Rinder unseres Landwirts Peter Plötze-Martin stammen von einer Zuchtrasse ab, die ihren Ursprung in Frankreich hat. Im Land der Feinschmecker wird diese Rasse seit 1886 speziell wegen ihrer kurzfaserigen Fleischstruktur und der damit verbundenen besonderen Zartheit gezüchtet.
Ein besonderer Vorteil dieser Rinder ist, dass sie sich hervorragend für die Nutzung von extensivem Grünland eignen. Die Limousin-Rinder stammen ursprünglich aus den weniger fruchtbaren Mittelgebirgslagen Frankreichs. Dadurch eignen sie sich sehr gut für die Freilandhaltung. Dies wirkt sich besonders auf die Fleischqualität aus.
Durch die langen Weideperioden und die damit verbundene Bewegung auf der Weide entsteht bei den Tieren eine leichte Marmorierung im Fleisch. Diese verleiht dem Limousin-Fleisch in Verbindung mit der zarten Fleischfaser seinen besonderen Geschmack. In Fachkreisen werden diese Rinder deshalb zur so genannten „Premiumqualität“ gezählt.
Seit vielen Jahren arbeiten wir mit dem Landwirt Peter Plötze-Martin zusammen und beziehen die Fleischrinder aus Teutendorf. Durch die Schlachtung auf dem eigenen Hof von Peter Plötze-Martin können wir auf Fleisch von hervorragender Qualität zurückgreifen, da die Rinder nie lebend transportiert werden müssen. Durch die Veredelung im eigenen Betrieb und die mindestens dreiwöchige Reifung steigern wir die Zartheit des Fleisches noch zusätzlich.
Haltungsstufe 4
Unsere Schweine kommen aus Rethwischhöhe bei Bad Oldesloe. Dort hat der Landwirt Thomas Hoff seinen Schweinemastbetrieb.
Wir haben uns für diesen Betrieb als Kooperationspartner entschieden, weil er das Futter für die Tiere selbst anbaut und somit die Qualität selbst kontrollieren kann. Die Tiere haben die Möglichkeit, sich im Stall und auch im Freien zu bewegen, was zu einer viel besseren Fleischqualität führt als bei den üblichen Schweinen in der Massentierhaltung.
Entscheidend ist auch die Nähe zu unserem Kollegen Hans Schacht in Bad Oldesloe, wo die Schweine geschlachtet werden. So stellen wir sicher, dass die Tiere nicht länger als 10 Minuten vom Bauernhof zum Schlachthof transportiert werden. Dieser kurze Transportweg minimiert den Stress für die Schweine und sichert zudem die regionale Versorgungsstruktur.
Auch nach der Schlachtung wird das Fleisch mit größter Sorgfalt behandelt. Die sogenannte Schockkühlung, bei der die berüchtigten „Schrumpfkoteletts“ entstehen, wird von unseren Handwerkskollegen nicht eingesetzt. Stattdessen wird mit modernsten Geräten, aber nach traditionellen Methoden und Herstellungsverfahren gearbeitet, bei denen schon unsere Großväter und Väter die Qualität des Fleisches und nicht den Ertrag als das wichtigste Kriterium ansahen.
Wir holen die geschlachteten Tiere wöchentlich in Bad Oldesloe ab und gewährleisten so die lückenlose Rückverfolgbarkeit des Fleisches. Außerdem können wir so die Frische der Produkte garantieren.
Haltungsstufe 3
Weiter Infos finden Sie auf der Facebook-Seite des Hofes.
Wir beziehen unsere Maishähnchen von der H. Borgmeier GmbH & Co. KG.
Bereits 1994 hatten die Brüder Heiner und Werner Borgmeier die Idee, eine Alternative zum immer schneller wachsenden Hähnchen zu schaffen. Ein traditionell mit Getreide gefüttertes Hähnchen, das mehr Zeit zum Wachsen hat und so den typischen Hähnchengeschmack entwickeln kann. Ein Hähnchen eben, das „schmeckt wie früher“.
Gemeinsam mit einer Brüterei, verschiedenen Aufzuchtbetrieben, dem Hause Borgmeier, der damaligen CMA, dem Land NRW und der Landwirtschaftskammer gelang es, ein besonderes Markenhähnchen zu entwickeln.
Landwirten mit kleinen Stalleinheiten sollte die Möglichkeit gegeben werden, diese wieder wirtschaftlich zu nutzen. Dabei wurde neben der Fleischqualität besonders auf das Tierwohl geachtet.
Der Name Kikok ist ein Phantasiename. Er vereint das „Kikeriki“ eines vitalen Hahns und das „Coq“ eines fleischigen Hähnchens für Feinschmecker.
Das Wildbret, das wir in unsere Produktion verarbeiten und in unserem Ladengeschäft anbieten, stammt ohne Ausnahme aus heimischen Forsten.
Martin Lohff selbst ist passionierter Jäger und sorgt so gemeinsam mit befreundeten Waidmännern für eine nahtlos zurückverfolgbare Kette vom Wald bis in die Ladentheke.